erstellt am 13.02.2009 von Harald Miltz
Das Fahrzeug, das dem Urteil des Bundesfinanzhofs zugrunde lag, war ein zweisitziger Kastenwagen, dessen fensterloser Aufbau mit Materialschränken und -fächern sowie Werkzeug ausgestattet und von außen mit einer auffälligen Beschriftung versehen war. Nach Ansicht des Gerichts macht das äußere Erscheinungsbild deutlich, dass das Fahrzeug für private Zwecke nicht geeignet ist.
Quelle:
Bundesfinanzhof, Urteil vom 18. Dezember 2008, VI [...]
erstellt am 11.02.2009 von Harald Miltz
Voraussetzung ist allerdings, dass der Name neben der Unterscheidungskraft auch zur Kennzeichnung geeignet ist. Kennzeichnungseignung liegt vor, wenn die Firma im Geschäftsverkehr zur Identifikation der dahinter stehenden Gesellschaft ohne Schwierigkeiten akzeptiert wird. Hierfür ließ der Bundesgerichtshof genügen, dass der Firmenname ohne Probleme aussprechbar ist.
Mit dieser Argumentation bewilligte das Gericht die Umbenennung der "Harpener M & A GmbH & Co. KG" in die "HM & A GmbH & Co. KG".
Quelle:
erstellt am 11.02.2009 von Harald Miltz
Gängig sind in solchen Fällen sog. Rückzahlungsklauseln. Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, für eine gewisse Zeit nach Beendigung der Fortbildung im Unternehmen zu bleiben. Kündigt er vor Ablauf der vereinbarten Frist, so hat er dem Arbeitnehmer zumindest einen Teil der Fortbildungskosten zurück zu zahlen.
Solche Klauseln sind zwar grundsätzlich zulässig. Doch muss der Arbeitgeber aufpassen, dass er seinen Mitarbeiter nicht zu lange an das Unternehmen bindet. Bei [...]
erstellt am 26.01.2009 von Harald Miltz
In zwei Urteilen vom 04.04.2008 hat der Bundesfinanzhofs die Auffassung vertreten, dass für den Zuschlag nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte anzurechnen sind. Benutzt der Arbeitnehmer für eine Teilstrecke [...]
erstellt am 08.11.2008 von Harald Miltz
Bei dem Arbeitnehmer werde der Eindruck erweckt, dass mündliche individuelle Vertragsabreden unwirksam seien. Dies entspreche aber nicht der Gesetzeslage. Denn nach § 305b BGB haben individuelle Vertragsabreden Vorrang vor Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Schon seit längerem qualifizieren die Gerichte Arbeitsverträge als Allgemeine Geschäftsbedingungen, zumindest dann, wenn die gleichen Vertragsvorlagen für mindestens zwei Arbeitnehmer gebraucht werden.
Aufgrund des [...]