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erstellt am 03.10.2012 von Harald Miltz

Das beliebteste Beschäftigungsverhältnis für Arbeitnehmer und Arbeitgeber soll ab 2013 noch attraktiver werden. Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die Verdienstgrenze für Minijobber von 400 Euro auf 450 Euro pro Monat zu erhöhen. Ein Gesetzesentwurf liegt jedoch noch nicht vor.
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erstellt am 03.10.2012 von Harald Miltz

Wie ein Steuerpflichtiger sein Leben am Beschäftigungsort gestaltet, ist einkommensteuerrechtlich unerheblich. Eine doppelte Haushaltsführung ist deshalb auch dann beruflich veranlasst, wenn sich der Zweithaushalt am Beschäftigungsort in einer Wohngemeinschaft befindet.
Quelle: BFH, Urteil vom 28.03.2012, Az. VI R 25/11 [...]
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erstellt am 03.10.2012 von Harald Miltz

Kaufen Familienangehörige zwei identische Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus und vermieten sich diese gegenseitig, unterstellt das Finanzamt einen Gestaltungsmissbrauch gem. § 42 Abgabenordnung (AO).
Die Folge ist, dass die Vermietungsverluste vom Finanzamt nicht anerkannt werden. Immerhin hat das Finanzgericht Köln aber die Revision zum Bundesfinanzhof (BFH) zugelassen. Der BFH muss jetzt klären, ob die Überkreuzvermietung steuerlich doch zulässig ist, wenn plausible Gründe dafür vorgetragen werden können und wenn die Überkreuzvermietung nachweislich nicht von vornherein geplant war.
Quelle: FG Köln, Urteil vom 22.09.2011, Az. 6 K 2057/08; Revision BFH, Az. IX R 18/12).
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erstellt am 03.10.2012 von Harald Miltz

Dass Kinderbetreuungskosten nur in Höhe von zwei Dritteln und höchstens mit 4.000 Euro je Kind und Jahr abziehbar sind, verstößt nicht gegen das Grundgesetz.
Quelle: BFH, Urteil vom 09.02.2012, Az. III R 67/09 [...]
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erstellt am 03.10.2012 von Harald Miltz

Vertritt das Finanzamt in seiner verbindlichen Auskunft nicht Ihre Meinung, haben Sie keinen Anspruch darauf, dass deren inhaltliche Richtigkeit gerichtlich umfassend geprüft wird.
Quelle: BFH, Urteil vom 29.02.2012, Az. IX R 11/11 [...]
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