erstellt am 25.11.2004 von Harald Miltz
erstellt am 22.11.2004 von Harald Miltz
Bebaute Grundstücke werden für Erbschaft- und Schenkungsteuerzwecke nach einem typisierenden Verfahren bewertet
Der maßgebliche Wert ergibt sich aus der Berechnung nach einem Ertragswertverfahren (§ 146 BewG). Der Ertragswert darf jedoch nicht geringer sein als der Wert für das unbebaute Grundstück (§ 146 Abs. 6 BewG). Ein darunter liegender Wert ist nur dann der Besteuerung zu Grunde zu legen, wenn er nachgewiesen werden kann (§ 146 Abs. 7 BewG).
Der Nachweis kann durch [...]
erstellt am 20.11.2004 von Harald Miltz
Im Regelfall der sog. Sollversteuerung muss der Unternehmer die Umsatzsteuer bereits nach Ausführung der Leistung und nicht erst nach der Bezahlung durch den Leistungsempfänger an das Finanzamt abführen. Wird das Entgelt für eine Leistung uneinbringlich, muss der leistende Unternehmer bei der Sollversteuerung den geschuldeten Umsatzsteuerbetrag berichtigen. Er erhält dann diesen Betrag vom Finanzamt zurück.
Nach Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH, Urt. v. 22.4.2004, V R 72/03, DStR 2004, S. 1214, BFH/NV 2004, S. 1201) ist das Entgelt nicht nur bei Zahlungsunfähigkeit des Leistungsempfängers, sondern auch dann [...]
erstellt am 20.11.2004 von Harald Miltz
Seit dem 1.1.2004 müssen Ärzte und Zahnärzte die so genannte Praxisgebühr von 10 € pro Quartal von ihren Kassenpatienten einbehalten. Der Vergütungsanspruch des Arztes gegenüber der Krankenkasse vermindert sich in Höhe der einbehaltenen Zuzahlungen. Zahlt der Patient die Gebühr nicht, erfolgt die Eintreibung durch die zuständige Krankenkasse, so dass der Arzt kein Ausfallrisiko trägt.
Die Finanzverwaltung (BMF, Schr. v. 25.5.2004, IV A 6 - S-2130 - 7/04, DStR 2004, S. 1041) sieht in der Vereinnahmung der Praxisgebühr keinen durchlaufenden Posten, sondern eine Betriebseinnahme. Die sich [...]
erstellt am 29.10.2004 von Harald Miltz