erstellt am 20.01.2005 von Harald Miltz
Umsatzsteuer-Voranmeldungen
Für Zeiträume, die nach dem 31.12.2004 enden, sind jeweils bis zum 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraums auf elektronischem Wege an die Finanzverwaltung zu übermitteln (§ 18 UStG i.V.m. § 27 Abs. 9 UStG).
Auf Antrag kann das Finanzamt zur Vermeidung unbilliger Härten auf eine elektronische Übermittlung verzichten. Einem Verzicht wird das Finanzamt nur zustimmen, wenn der Unternehmer oder sein Berater keine EDV-Einrichtung hat, mit der die [...]
erstellt am 12.01.2005 von Harald Miltz
Unter der Prämisse, dass das Bundesverfassungsgericht für das Verbot von Studiengebühren entscheiden wird, können Studenten künftig ihr Studium unter Inanspruchnahme von öffentlichen Mitteln finanzieren.
Die Überlegungen der KfW gehen dabei über einen reinen Studiengebührenkredit hinaus. Vielmehr soll der Kredit auch den Lebensunterhalt decken. Nach dem Berufseinstieg müsste der Kredit zurückgezahlt werden. Das Geld soll unabhängig von Studienfach und Bedürftigkeit gezahlt werden. [...]
erstellt am 12.01.2005 von Harald Miltz
Navigationsanlage gehört nicht zur Bemessungsgrundlage der privaten Kfz-Nutzung
Der private Nutzungsanteil eines Kfz beträgt monatlich 1 % des Bruttolistenpreises zzgl. der Sonderausstattung. Ein Navigationssystem gehört nicht zur Sonderausstattung und ist daher nicht in den Bruttolistenpreis einzubeziehen.
FG Düsseldorf, Urt. v. 4.6.2004, 18 K 879/03 E (n.v.), Rev. eingelegt, Az. des BFH: VI R 37/04 [...]
erstellt am 16.12.2004 von Harald Miltz
Die Abschaffung der Eigenheimzulage als eine der größten Einzelsubvention des Bundes findet zurzeit nicht statt. Eine Arbeitsgruppe wird eventuelle Änderungen an der Eigenheimzulage für die Zukunft erörtern.
Damit ist die Bundesregierung mit ihrem Vorhaben zunächst gescheitert. Sie wollte die Eigenheimzulage für Neufälle ursprünglich schon zum 1. Januar 2005 vollständig streichen. Die frei werdenden Gelder sollten für den Haushalt Bildung und Forschung verwandt werden.
Dieser [...]
erstellt am 14.12.2004 von Harald Miltz
Die Einführung von risikogerechten Zinsen für den Bereich der gewerblichen Förderprogramme ermöglicht dann eine individuelle Zinsgestaltung bei diesen Krediten. Bisher gelten einheitliche Zinssätze für alle Unternehmen.
Durch das risikogerechte Zinssystem werden wieder mehr Unternehmen Zugang zu Förderkrediten erhalten. Denn auch für schwächere Unternehmen, denen der Zugang zu Förderkrediten heute häufig versperrt ist, steigen die Chancen auf eine günstige KfW-Finanzierung.
Zudem setzt das risikogerechte Zinssystem Anreize für Mittelständler, ihre wirtschaftlichen Verhältnisse zu verbessern. [...]