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erstellt am 07.10.2004 von Harald Miltz

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat seine Rechtsprechung zur Besteuerung von selbstständigen EDV-Beratern geändert. Es geht dabei um die Frage, ob deren Tätigkeit als freiberuflich einzustufen ist mit der Folge, dass die Gewerbesteuerpflicht entfällt.
Voraussetzung für die Freiberuflichkeit ist nun, dass der Steuerpflichtige qualifizierte Software durch eine klassische ingenieurmäßige Vorgehensweise entwickelt.
Die Berufe, die als freiberuflich angesehen werden, sind in einem „Katalog“ in § 18 des Einkommensteuergesetzes aufgeführt. Hierzu zählt u.a. der Ingenieur. Ingenieur ist nur derjenige, der ein Ingenieurstudium an einer Hoch- oder Fachhochschule erfolgreich abgeschlossen hat. Freiberufler ist aber auch derjenige, der eine dem Ingenieurberuf ähnliche Tätigkeit ausübt.
1990 [...]
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erstellt am 30.09.2004 von Harald Miltz

Kapitalanlageberatung - Vermögensplanung
Canada Life Assurance Europe Limited gewährt ab sofort höhere Depotzinssätze bei GENERATION private mit Beitragsdepot.
Wie das Unternehmen in einer internen Mitteilung an uns mitteilte, gelten ab sofort folgende Änderungen:
3,25 % für Anlagebeträge ab 25.000 Euro (bisher 3,0 %)
3,75 % für Anlagebeträge ab 50.000 Euro (bisher 3,50 %)
Der Versicherer stellt für Anlagen zu den erhöhten Depotzinssätzen ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.
Die neuen Zinssätze gelten bis zum 30. November 2004, sofern dieses Kontingent nicht zuvor erschöpft ist.
Alle Depotzinssätze sind fest vereinbart und bleiben [...]
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erstellt am 24.09.2004 von Harald Miltz

Öffentliche Finanzierungsmittel, Zinsen für ERP-Förderkredite sinken
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat die Zinsen für alle neu zugesagten ERP-Förderkredite
mit Wirkung zum 22. September 2004 um 0,25 %-Punkte bzw. 0,50 %-Punkte gesenkt. Durch die Zinssenkung soll die Investitionsneigung des Mittelstandes gefördert werden und es Existenzgründer und kleinen und mittleren Unternehmen ermöglichen, ihre Vorhaben noch zinsgünstiger in die Tat umsetzen.
Der
ERP-Regelzinssatz wird um 0,25 %-Punkte gesenkt und beträgt damit zukünftig in den neuen Ländern und Berlin 4,00 %, und im übrigen Bundesgebiet 4,25 % nominal bei 100%-iger Auszahlung. Daneben werden insbesondere auch die Förderkonditionen für [...]
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erstellt am 17.09.2004 von Harald Miltz

Sparquote in Deutschland liegt im europäischen Mittelfeld
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Etwa 10,8 Prozent ihres verfügbaren Einkommens haben die Deutschen 2003 auf die hohe Kante gelegt. Damit liegen sie gerade noch im europäischen Mittelfeld. Führend sind die Italiener, die immerhin 15 Prozent ihres Einkommens sparen. Das meldet der Bundesverband Deutscher Banken.
In den letzten Jahren ist die Sparquote in vielen europäischen Ländern gestiegen. So in Deutschland zwischen 1999 und 2003 von 9,8 auf 10,8 Prozent. Dies hat vor allem zwei Ursachen: Zum einen wurden nach dem Crash an den Aktienmärkten die Sparanstrengungen verstärkt, um [...]
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erstellt am 14.09.2004 von Harald Miltz

Ohne soliden Businessplan ist eine Kapitalaufnahme fast unmöglich. Denn jeder Kapitalgeber – ob Bank, Privatinvestor oder staatliche Institutionen – versucht sich ein konkretes Bild über die Zukunft des Kunden zu machen. Insofern ist der Businessplan nicht nur ein Thema für Existenzgründer, sondern für jedes Unternehmen. Beim Businessplan handelt es sich um eine Detailplanung für die Entwicklung des Unternehmens in den nächsten zwei bis drei Geschäftsjahren. Mittelständler müssen sich daran gewöhnen, dass Banken nicht mehr in Bauchgefühle, sondern in geplantes Wachstum investieren.
Aufgabe des Businessplans ist eine kompakte und realistische Unternehmensdarstellung. Bedeutsam sind dabei Entscheidungsrelevanz und Nachvollziehbarkeit. Der Kapitalgeber muss [...]
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