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erstellt am 19.10.2009 von Harald Miltz

Nach neuesten Informationen wurden 27.000 Datensätze aus einer Kundendaten des Finanzdienstleisters AWD gehackt und dem NDR zugespielt.
Wer die Daten in Umlauf gebracht hat, ist unbekannt. Die Datensätze enthalten Namen, Adressen, Geburtstage, Berufsbezeichnungen und sonstige Vertragsdaten von Kunden.
Der AWD hat den Verlust von Daten bestätigt und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
Die Thematik Datensicherheit hat bei den meisten Unternehmen immer noch nicht den gewünschten Stellenwert.
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erstellt am 19.10.2009 von Harald Miltz

Die CDU/CSU und FDP beschlossen in ihren Koalitionsverhandlungen, dass demnächst Kosten für einen Steuerberater wieder steuerlich absetzbar sein sollen. Das Vorhaben steht aber noch unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit, was aber aus den involvierten Expertenkreisen als beschlossene Sache angesehen werden kann.
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erstellt am 19.10.2009 von Harald Miltz

Beziehen beide Ehepartner Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, so können mit der Wahl der richtigen Steuerklassen Steuern gespart werden. Als Faustregel gilt, dass die Steuerklassen-Kombination III/V günstiger ist, wenn der Ehegatte mit dem geringeren Bruttogehalt mindestens ein Drittel weniger verdient als der Ehegatte mit dem höheren Bruttogehalt.
Ab 2010 können Ehepaare statt der Steuerklassen III/V oder IV/IV zusätzlich das sog. Faktorverfahren beim Finanzamt beantragen. Das Faktorverfahren führt zu einem gerechteren monatlichen Lohnsteuerabzug. Bei diesem Verfahren wird zur Berechnung der abzuführenden Lohnsteuer für beide Ehegatten die Steuerklasse IV angewandt. Die bisherigen Steuerklassen bleiben allerdings bestehen.
Der Faktor wird aus dem Verhältnis [...]
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erstellt am 11.06.2009 von Harald Miltz

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat in einem Brief die Finanzämter darum gebeten, gegenüber Unternehmern und Selbstständigen mehr Kulanz zu zeigen. Die Finanzämter sollen insbesondere bei Anträgen auf Stundung, Erlass, Vollstreckungsaufschub oder Anpassung der Vorauszahlungen ihren Ermessensspielraum zugunsten der von der Krise betroffenen Unternehmen möglichst weitgehend ausschöpfen.
Hintergrund des Briefes sind Beschwerden von Kleinunternehmern und Selbstständigen, die trotz Umsatzeinbrüchen auf Grund der Finanzkrise Vorauszahlungen leisten müssen, die sich am wesentlich besseren Jahr 2008 orientieren.
Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums der Finanzen, zu finden unter www.bundesfinanzministerium.de [...]
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erstellt am 11.06.2009 von Harald Miltz

Lösegeldzahlungen für entführte Mitarbeiter und Wirtschaftsgüter können grundsätzlich von der Steuer abgesetzt werden. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Unternehmer selbst betroffen ist.
4Grundsätzlich ist die Zahlung von Lösegeld betrieblich veranlasst, wenn Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens „ausgelöst“ werden sollen. Auch Lösegeldzahlungen sind daher abziehbare Betriebsausgaben.
Anders sieht es das Steuerrecht jedoch, wenn für den Steuerpflichtigen selbst ein Lösegeld gezahlt wird. Dann ist die Lösegeldzahlung nicht betrieblich veranlasst, selbst dann, wenn die Ursache der Entführung im betrieblichen Bereich liegt.
Quelle: Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Volker Wissing,
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